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Projekte

Zukunft Ganztagesbetreuung!

Der BVkE hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) das Projekt "Zukunft Ganztagesbetreuung! Erziehung, Bildung und Betreuung vom Kind aus gedacht" durchgeführt, um die Einführung des Rechtsanspruchs zu begleiten.

Das Projekt wurde in zwei Förderperioden von der GlücksSpirale gefördert: Zukunft Ganztagsbetreuung! wurde von Mai 2021 bis April 2023 durchgeführt. Im Anschluss daran folgte das Projekt Zukunft Ganztagsbetreuung II für einen Förderzeitraum von 12 Monaten; beginnend im September 2023.

Mit dem Projekt wurde angestrebt, die Schule und die Kinder- und Jugendhilfe zu einem besseren Systemverständnis füreinander zu verhelfen. Auf Grundlage empirischer Untersuchungen wurden Qualitätsstandards entwickelt. Diese wurden genutzt, um pädagogische Konzepte für die Ganztagesbetreuung in Grundschulen zu entwickeln und an Modellstandorten zu implementieren.

Neben der fachlich konzeptionellen Entwicklung wurde eine breite (Fach-)Öffentlichkeitsarbeit umgesetzt, um Informationen niedrigschwellig einem möglichst großen Adressesat*innenkreis zugänglich zu machen.

Qualitätsstandards

Im Rahmen des Projektes wurde unter Beteiligung von 14 Modellstandorten ein Rahmenkonzept für einen guten Ganztag erarbeitet. Dieses lässt sich aufgrund der heterogenen Organisations- und Angebotsstruktur nicht 1:1 zu übertragen - soll aber einen qualitativen Rahmen geben. Die erarbeiteten Qualitätsstandards sind der nachfolgenden Übersicht in verkürzter Darstellung zu entnehmen. Eine vollumfängliche Darstellung erhalten sie hier.

Pädagogische Haltung

Die pädagogische Haltung ist wesentlich für die Gestaltung eines gelingenden Ganztags. Das Personal im Ganztag ist allen Kindern gegenüber offen und wertschätzend. Jedes Kind wird mit seinen Ressourcen gesehen.

Rahmenbedingungen für eine gute pädagogische Haltung

  • Es existiert ein gemeinsames Konzept, in dem auch die pädagogische Haltung der Lehrkräfte in Abgrenzung zum Personal im Ganztag dargelegt ist.
  • Es besteht ein gemeinsames Kinderschutzkonzept, in dem Verfahren und Zuständigkeiten klar definiert sind.
  • Die verschiedenen Bedürfnisse aller Kinder werden wahrgenommen und im Alltag berücksichtigt. Inklusive Konzepte liegen der täglichen Arbeit zugrunde.  Integrationskräfte unterstützen am Vor- und Nachmittag.
  • Es existiert ein Rahmen, in dem die pädagogische Haltung gelebt werden kann, z.B. kleinere Gruppengrößen, angemessener Personalschlüssel mit qualifizierten Fachkräften.
  • Familiengrundschulzentren werden als Best Practice-Beispiele gesehen.

Vermittlung der pädagogischen Haltung

  • Die pädagogische Haltung wird durch die Fachkräfte im Ganztag vermittelt. Hierzu ist qualifiziertes Personal unerlässlich. Es bedarf diverser Maßnahmen zur steten Qualifizierung der Mitarbeiter*innen (z.B. Weiterbildung, duale Ausbildung im Ganztag, Repräsentation des Handlungsfeldes in Ausbildung und Studium).
  • Die pädagogische Haltung prägt die Zusammenarbeit mit Eltern.
  • Es bestehen eine Dialogfähigkeit und regelmäßige Austauschformate mit allen Akteur*innen im Binnen- und Außenverhältnis. Diese tragen zu einem besseren Verständnis aller Akteur*innen im Ganztag bei.

Angebotsstruktur und Tagesablauf

Der Gestaltung der Angebotsstruktur und des Tagesablaufs liegt ein fundiertes Konzept zugrunde. Im Ganztag werden die 10 Bildungsbereiche analog zum Kita-Bereich aufgegriffen. Die Angebote werden inklusiv ausgestaltet. Jeder Ganztag verfügt über inklusive Lernkonzepte. Fortbildungen werden im Tandem für das Schul- und Ganztagspersonal angeboten, um den Bedürfnissen am Vor- und Nachmittag begegnen zu können.

Die Angebote und der Tagesablauf werden unter Beteiligung der Kinder regelmäßig evaluiert.

Mahlzeiten

  • Für die Umsetzung der Mahlzeiten existiert ein Konzept, in dem wesentliche Qualitätskriterien dargelegt sind (z.B. Räumlichkeiten der Einnahme, Personaleinsatz, Begleitung durch Fachkräfte, Zeitfenster).
  • Die Gestaltung der Mahlzeiten erfolgt unter Beteiligung der Kinder.
  • Die Mahlzeiten ermöglichen eine gesunde Ernährung und berücksichtigen die verschiedenen Essgewohnheiten der Kinder entsprechend der kulturellen Hintergründe.

Hausaufgaben und Lernzeiten

Es existiert ein Konzept zur Umsetzung der Hausgaben- bzw. Lernzeiten. Lernzeiten sind im Vormittag platziert und werden auch vom Personal des Ganztags begleitet. So werden nach Möglichkeit Freiräume im Nachmittagsbereich geschaffen. Den Lehrkräften obliegt hierbei die Federführung.

AGs

Das Angebot am Nachmittag ist durch offene und/oder zeitlich begrenzte AGs sowie durch Projektarbeit gestaltet, um die Bildungsziele zu erreichen. Die Angebote orientieren sich an den Interessen der Kinder. Diese werden beteiligt. Je nach Struktur des Ganztags finden auch freie Spielzeiten statt.
AGs finden in Kooperation mit Akteur*innen aus dem Sozialraum/dem Stadtteil statt, z. B. mit Vereinen und Jugendzentren. Durch Kooperationsverträge ist die Zusammenarbeit verbindlich festgelegt. In regelmäßigen Abständen wird die Zusammenarbeit reflektiert und ggfs. angepasst.

 

Räumlichkeiten im Ganztag

Mit der Schule, der Kommune und anderen Kooperationspartner*innen im Sozialraum werden (je nach Bedarf) verbindliche Absprachen zur Nutzung verfügbarer Räumlichkeiten getroffen.

Zusammenarbeit im "Kosmos Ganztag“

Fachkräftegebot und Personalschlüssel

  • Am Fachkräftegebot nach § 72 SGB VIII wird festgehalten. Wird der Ganztag in schulischer Verantwortung umgesetzt, sollten auch hier einschlägig qualifizierte Fachkräfte zum Einsatz kommen. Eine Regelung in den Landesschulgesetzen ist wünschenswert. 
  • Es existiert ein fester Personalschlüssel. Der Gesamt-Personalschlüssel sollte bei 1:10 liegen; dabei sollte der Fachkraft-Personalschlüssel mit höchstens 1:20 angesetzt werden. Nicht pädagogisch qualifiziertes Personal sowie Ehrenamtliche dürfen nur als ergänzende Kräfte eingesetzt werden.

Arbeitszeit im Ganztag

Es existieren geplante Arbeitszeitkontingente, die Vor- und Nachbereitung, Übergabe- und Elterngespräche, Austauschformate, Beteiligung an Klassenausflügen etc. berücksichtigen. Der Stellenumfang ist angehoben. Durch die regelmäßige Einbindung der Fachkräfte aus dem Ganztag im Vormittagsbereich können umfassendere Stellenprofile entwickelt werden.

Nachqualifizierung von Ergänzungskräften

Ergänzungskräfte, die keine pädagogische Ausbildung vorweisen, werden über eine pädagogische Weiterbildung nachqualifiziert.

Zusätzliche Fachkräfte für weitere Bedarfe (Sozialpädagog*innen/Integrationskräfte etc.)

Zusätzliche Fachkräfte, wie Sozialpädagog*innen und Integrationskräfte, sind nicht nur im Vormittag im Schulalltag eingebunden, sondern auch im Ganztag präsent und werden vom Kostenträger refinanziert.

 

Zusammenarbeit im „Kosmos Schule“

Zusammenarbeit auf Leitungsebene

Es finden regelmäßig fest vereinbarte Steuerungs-/Plaungstreffen auf Leitungsebene, zwischen der Schulleitung und der Leitung des Ganztags, statt. Die Zusammenarbeit ist durch eine gemeinsame Verantwortungsübernahme und ein gemeinsames und abgestimmtes Auftreten - nach Innen und Außen - gekennzeichnet.

Zusammenarbeit auf Ebene der Fachkräfte

  • Um die Mikrotransition zwischen Vor- und Nachmittagsbereich gut gestalten zu können, werden feste Übergabezeiten zwischen Lehr- und Fachkräften im Ganztag eingeplant.
  • Es finden regelmäßige gemeinsame Teamzeiten statt - abwechselnd am Vor- bzw. Nachmittag.
  • Lehr- und Fachkräfte des Ganztags nehmen gemeinsam an Fortbildungen teil. Hierüber wird Verständnis für das jeweils andere System gefördert.
  • Elterngespräche werden gemeinsam geführt. Klassenausflüge werden von den Fachkräften des Ganztages begleitet.

Zusammenarbeit im „Kosmos Träger“

Die Einrichtungen im Ganztag unterliegen einem Qualitätszirkel, der das QM darstellt.

Es existiert ein Fachkräftegebot und ein einheitliches Konzept der Nachqualifizierung für Ergänzungskräfte (siehe "Kosmos Ganztag").

Die Träger sind leistungsfähig und die Basis-Ausstattung des Angebots vollständig entgeltfinanziert (Personalkosten, Material und Räumlichkeiten). Elternbeiträge sind nicht zu leisten.

Die Träger des Ganztags sind in ein sozialräumliches Netzwerk eingebunden, das von den Kommunen koordiniert wird. Der Ganztag wird im Kontext der Jugendhilfe- und der Sozialplanung mitgedacht.

Der Ganztag ist in der (Kommunal-)Politik als feste Größe implementiert und wird bei Entscheidungen mitgedacht. 

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